GESCHICHTE

Am 01. Juli 1921 wurde das Familienunternehmen in Bad Muskau / Oberlausitz gegründet. In Folge der Kriegswirren verlegte Friedrich Hoy sen. den Betriebssitz nach Klein Schneen und später nach Friedland in den Gedächtnisring 16.

 

 

Haus und Werkstatt der Familie Hoy befinden sich im Bild unten links. Sowohl das eigene Haus, als auch die abgebildete Stadtkirche wurden von der anrückenden Roten Armee 1945 komplett zerstört. Im Hintergrund erkennt man das Schloß des Fürsten Pückler und Teile des englischen Landschaftsparkes, welcher sich heute teilweise auch auf polnischem Gebiet befindet (der Park wird durch die Neisse geteilt). Das Schloß wurde in den letzten Jahren wieder komplett restauriert und stellt mit dem wunderschön angelegten Park ein tolles Ausflugsziel dar.

 

Die erste Werkstatt nach der Flucht aus Bad Muskau befand sich auf dem Hof des Gasthauses Kapelle in Klein-Schneen. In den fünfziger und sechziger Jahren gab es eine weitere kleine Werkstatt im Göttinger Walkemühlenweg, welche mit Fortschritt der Motorisierung und Beweglichkeit später aufgegeben wurde.

Der jetzige Betriebsinhaber, Maler- und Lackierermeister Joachim Hoy, leitet das Familienunternehmen seit September 1991 in dritter Familiengeneration, nachdem er es von seinem Vater, Friedrich Hoy jun., übergeben bekommen hatte. Neben dem Malerbetrieb gab es noch bis 2006 ein Ladengeschäft für Handwerkerbedarf, Schulartikel und kleine Spielwaren. Das Ladengeschäft wurde zuletzt in der Friedländer Norbertstraße von Friedrich Hoy jun. und seiner Gattin Gisela Hoy erfolgreich geführt. Mittlerweile befindet sich an dieser Stelle ein Geschäft mit Kioskartikeln, sowie die Zweigstelle einer Fahrschule.

 

Werkstatt - Gasthaus Kapelle, Klein-Schneen	Büro und Wohnhaus im Gedächtnisring 16